DANKE!

basisdemo

 

 

 

 

 

 

Stimmbeteiligung 61.1% (4’911 Ausweiskarten)      
       
Gesamtzahl der eingelangten Stimmzettel     4’695
Gültige Stimmen     4’629
       
Zahl der JA 28.2%   1’305
Zahl der NEIN 71.8%   3’324
       

Die Vorlage Einzonung Bärenstutz/Waletal ist somit abgelehnt.

8 Antworten auf „DANKE!“

  1. Das Ergebnis ist ja sowas von deutlich! Allen Nein-stimmenden gebührt ein ganz besonderer Dank und natürlich auch allen, die sich im Abstimmungskampf für möglichst viele Nein-Stimmen eingesetzt haben.

  2. Münsingen im Zentrum der Interessen: Die Stimmbürger haben im Interesse der Natur und der verkehrsgeplagten Einwohner entschieden. Bravo. Und merci vielmal allen, vorallem den Initianten Markus Schnyder und Co. für ihren Einsatz.
    M.L.Bähler

  3. Da haben sich die Gemeinde-Verantwortlichen wirklich eine schallende Ohrfeige eingefangen. Gut so, denn wer vor der Realität die Augen verschliesst, hat es nicht anders verdient!
    Die Behörden brüsten sich mit dem european energy award GOLD, aber gleichzeitig wird versucht, eine neue grosse Einfamilienhaus-Siedlung als ökologisch zu verkaufen, bei der jedes Haus eine eigene Heizung gehabt hätte. Diese Gold-Auszeichnung scheint mir nicht besonders viel wert zu sein und es ist mir auch nicht klar, was in Münsingen soviel besser ist, dass eine solche Auszeichnung gerechtfertigt wäre.
    Ich war z.B. an der Gewerbeausstellung in Oberdiessbach und die haben dort ein Projekt für einen Nähwärmeverbund. Dies bedeutet, dass die Heizwärme effizient und schadstoffoptimiert von Profis zentral in einem Heizwerk erzeugt wird und so alle Arten von Bauten, auch über eine grössere Distanz, mit Heizenergie versorg werden können. Sowas würde einen european energy gold award rechtfertigen, aber in Münsingen existiert wohl nicht einmal eine Projektstudie zu sowas.

  4. Aber jetzt weiter…
    Schleichwege müssen gesperrt werden

    Immer mehr wird vor allem der Beundackerweg in beiden Richtungen zur Stau-Umfahrung im Dorfzentrum missbraucht.

    Wie im Schwandwald müssen die Schleichwege „Juraweg“, „Sennweg“, „Beundackerweg“ und „Höheweg“ für den Durchgangsverkehr gesperrt werden (Motorfahrzeugverbot mit Ausnahme „Zubringerdienst und Anwohner gestattet“). Diese Quartierwege sind nicht als Umfahrungsstrassen, sondern als Quartierwege (Hauszufahrt) gebaut worden. Zubringer ins Dorfzentrum Münsingen aus Norden bis Osten sind der Bärenstutz, die Trimsteinstrasse – Sonnhaldeweg (trotz der unglücklichen Verkehrs-Lösung bei der Linde…) und die Tägertschistrasse.

    Das vorschnelle und isolierte Einführen einer „Begegnungszone Höheweg“ muss im Nachhinein als Fehler eingestuft werden, mit dem man dem (an sich berechtigten) Anliegen der Anwohner Höheweg Rechnung getragen und vor allem dem Beundackerweg zusätzlichen Verkehr beschert hat. Man hätte schon damals eine Gesamtlösung dieses Verkehrsproblems über sämtliche vier Querverbindungen (und Parallelachsen zur notorisch verstopften Bernstrasse) anstreben müssen. Die Anwohner des Beundacker-, Senn- und Jurawegs wurden „auf dem linken Fuss“ erwischt.

    Wir verlangen, dass die 4 Quartierwege (wie der Schwandwald) für den Schleichverkehr gesperrt und wieder ihrer ursprünglichen Bedeutung, der Zufahrt zum Haus, zugeführt werden.

    Hoffentlich finden wir auch für die Lösung dieses Problems Einigkeit über alle 4 Quartierwege, sonst haben wir kaum Chancen…

  5. Die verkehrstechnisch schwachsinnige Schikane oben bei der Linde (Trimsteinstrasse – Sonnhaldeweg) gehört sofort rückgängig gemacht. Dieser Unsinn hat dazu geführt, dass die Fahrzeuglenker weiter den Bärenstutz runter fahren und dann weiter unten einer der genannten Schleichwege benutzen, anstatt bereits oben in den breiteren und eigentlich als Zubringerstrasse gedachten Sonnhaldeweg abzubiegen.
    Bei schneebedeckter Strasse im Winter ist die Schickane sowieso nicht zu befahren, da man sie im Schrittempo angehen muss und dann die grosse Steigung mit dieser Ausgangsgeschwindigkeit aufgrund der fehlenden Reifenhaftung nicht meistern kann.

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