Unschönes im schönen Walental

Vandalen ?
Vandalen ?

Wir bedauern solche Aktionen.
Obschon die Befürworter  mit miesen Tricks aus einer  verstaubten Psychokiste immer wieder versuchen uns in die Nähe von Vandalen zu rücken, werden wir unseren Kampf  fair und offen weiterführen. Wir warten auf weitere Vorwürfe.

Wir vernichten keine Plakate, wir stellen Plakate den Bürgern zur Verfügung um Zeichen zu setzen.

Nein, Danke
auch wir sind klar dagegen

Haltlose Vorwürfe der Befürworter.(u.a. Flyer Pro Komitee)
Nichts was von uns in Sachen Walental je veröffentlicht wurde (Blog, Karten/Flyer, Plakate) enthält geklaute Logos. Die sommerliche Plakataktion war anonym, auch wir kennen die Verantwortlichen nicht. Im Gegensatz dazu verweist alles Material von uns auf unseren Blog (www.walental.soev.ch), die Urheberschaft ist also transparent. Wir haben selbstverständlich auch keine Plakate aufgestellt, ohne die Besitzer/Bewohner vorher zu fragen. Unseres Wissens  stand ein einziges Plakat am falschen Ort, als Folge eines Missverständnisses. Bei über hundert – von Bürgern – aufgestellten Plakaten kann mal ein Fehler passieren.
Wir danken allen, die sich für ein grünes Walental einsetzen.

IG Beundackerweg

16 Antworten auf „Unschönes im schönen Walental“

  1. Diese „Vandalen“ sind nicht irgendwelche Hooligans, sie kommen mit Bestimmtheit aus den Reihen der Gegner. Mit dem Demokratieverständnis dieser Gegner/MitbürgerInnen habe ich unendlich Mühe.

  2. Ich bin gleicher Meinung wie Edi Brügger. Es müssen die Hooligans aus den Reihen der Gegner sein.. oder vielleicht auch nicht. Auch ich habe Mühe mit einem solchen Demokratieverständnis. Demokratie ist nämlich ….. (im wiki nachzulesen).

  3. Vielleicht waren es ja auch die Landbesitzer selber … Mit dem Ziel, die Gegner zu diskreditieren. Verwundern würde es mich jedenfalls nicht. Für diese These spricht, dass die Plakete bis jetzt, Samstag 17:50 Uhr, nicht wieder aufgestellt worden sind.

  4. Ich tippe auch eher auf die Landbesitzer. Die Plakate sind, so wie ich gesehen habe, nur leicht beschädigt und könnten ohne Probleme sofort wieder aufgestellt werden.

  5. Lieber Herr Bolliger, Sie sollten die Beiträge etwas genauer lesen. Unterstellt wurde gar nichts, sondern lediglich darüber nachgedacht, dass es die Landbesitzer selber gewesen könnten.
    Sie scheinen aber offenbar mehr zu wissen, denn wie sonst ist es möglich, dass Sie so genau wissen, dass es nicht die Landbesitzer gewesen sind? Vielleicht weil Sie wissen, dass es Leute waren, welche von den Landbesitzern beauftragt wurden …
    Niemand geht wirklich davon aus, dass die Landbesitzer höchstpersönlich Hand angelegt haben.
    Klar ist, dass die Landbesitzer am meisten zu verlieren haben, wenn die Umzonung bachab geschickt wird. Und wenn jemand viel Geld zu verlieren hat, da könnte manchem jedes Mittel recht sein.

  6. Ich denke wir sollten uns nicht so provozieren lassen! Es ist ja ganz klar, dass bis nichts anderes bewiesen ist, irgendjemand (Befürworter, Gegner, Besoffener etc.) das Plakat umgeworfen haben kann. Vielleicht wars schlicht nicht gut montiert. (Oder muss ich nach Edis Logik nun schliessen dass mir ein Befürworter gestern Nacht Bierflaschen in den Garten geworfen hat?)

    Alle Anwürfe die Walental Gegner kämpften mit unlauteren Mittel können nicht überdecken, dass es schlicht einen Erklärungsnotstand gibt. Bislang habe ich jedenfalls noch keine vernünftige Antwort auf meine Fragen zu Verkehr, Sicherheit, Umweltschutz, Wirtschaftsförderung etc. erhalten.

    Das Thema ist für Münsingen schlicht zu wichtig als wegen ein paar umgekippter Plakate oder Bierflaschen im Garten den Fokus zu verlieren. Wir entscheiden in einer Woche nicht zuletzt auch welches Münsingen unsere Kinder erleben dürfen (und welchen Fragen wir uns eines Tages zu stellen haben werden)!

  7. Wie wenn es wichtig wäre. Ohjeh, ohjeh, besser es sind nur einige Plakate im Dreck als dass ein restlicher Flecken Kulturland in den Dreck gezogen wird. Konzentrieren wir uns doch auf das Wesentliche: Ja oder NEIN, das ist hier die Frage. Dass die Spekulanten und Geldmenschen wie die grünen fundamentalistischen Gegner alle Register ziehen ist doch klar. Deshalb behalten wir Bürger dennoch einen kühlen Kopf und erlauben uns das Denken, auch wenn es unsere Damen und Herren Politiker nicht gerne sehen. So langsam aber sicher gibt es die Mehrheit der dummen Masse nicht mehr und de Manipulation durch die Machthaber wird immer schwieriger, zum grossen Glück! Bauen hin, Bauen her, der Bürger übernimmt endlich wieder die Macht und das Sagen. …. und es ist höchste Zeit, dass man sich nicht mehr von selbsternannten Ökonomie- und Ökologie-Gurus den Weg weisen lässt. Zuviel absoluter Unsinn wurde uns von diesen Päpsten aufgedrückt und verordnet. Liebe Münsinger, lasst Euch nicht ein weiteres Mal von Interessengruppen verarschen und über den Tisch ziehen. Denkt und handelt an der Urne! Erteilt einen längst fälligen Denkzettel und stellt Fragen. Z.B. wie viel Geld verliert die Gemeinde bei der bankrotten Bärenüberbauung der Alcapo AG? Oder was kostet der Ökofundamentalismus den Strombezüger oder Steuerzahler der Gemeinde? Welchen Sinn machen die Strassenbehinderungen in den Quartierstrassen? Warum werden die dringendsten Probleme der Gemeinde nicht gelöst sondern laufend vertagt? Stellt die Damen und Herren Politiker zur Rede. – Ich gehe jetzt in den Keller und trample auf dem Tretgenerator für Ökoenergie und verfresse einige Pizzakurierhappen aus Atomenergie! Sinnvolles Goldmedaillenverhältnis: 1:5! Damit gehe ich wohl konform mit unseren Gemeindefürsten. Erzeugte Ökoenergie minus verwendete Grauenergie = verheimlichtes Defizit oder Energiestadt Münsingen. Bravo! Bravissimo! Nun ist aber Schluss mit Lustig von den Lieben, Grünen, Freien, Sinnigen und Rechten, deshalb schlicht und einfach ein völlig unpolitisches NEIN zum Walental.

  8. Es stimmt mich nachdenklich, wie leichtfertig die Anschuldigungen ausgesprochen werden. Als Mitglied der IG Beundackerweg distanziere ich mich in jeder Form von solch militanten Aktionen. Weder kenne ich jemanden der so etwas geplant, noch durchgeführt hat und würde nicht im Traum daran denken, bei so einer Tat mit zu helfen. Es gilt die Unschuldsvermutung, wenn die Täterschaft unklar ist…… gibt es nicht genügend geschichtlich dokumentierte Beispiele zu diesem Thema? Diese Vorwürfe haben auch gar nichts mit Fairness und Anstand zu tun.
    Auch von dem Fremdplakatieren und Logoklau distanziere ich mich. Was soll das? Warum werden immer pauschal alle Gegner als „Wilde“ dargestellt, die sich ungebührlich verhalten? Fremde Logos geben unserer Aktion sowieso keinen Glanz, darauf könnte ich nicht stolz sein und mir schon gar nichts darauf einbilden….die machen keinen Eindruck auf mich.
    Das Komitee PRO Waletal (also für die Überbauung) und seine politischen Helfer machen ja keinen Hehl daraus, dass ein wichtiges pro Thema das liebe Geld ist (auf Seite 1 des Flyer). Da scheinen ja einige richtig abkassieren zu können. Alle? Die Gemeinde nimmt viel Risiko auf sich. Gerade FDP Politiker sollten anhand dem Schlamassel der in unserem Land aufgrund Spekulation und Geldgier entstanden ist besondere Rechnung tragen. Da ist die politische Verantwortung mehr als gefordert….. mein Vertrauen ist noch lange nicht wiederhergestellt. „Ein Zeichen unserer Zeit ist die schnelle Halbwertszeit“.
    Sind wir Bewohner von Sonnhalde/Bärenstutz eigentlich nicht auch gute Steuerzahler und haben eine schöne Wohnlage? Wieso um alles in der Welt sollten wir neidisch auf allfällige Bewohner des Waletal sein? Fakt ist, dass der Mehrverkehr von uns getragen wird und unsere Wohnqualität mindert. Fährt dann eigentlich ein grösserer Ortsbus durchs Quartier?
    Zu diesem Thema etwas an die Adresse von Herrn Bolliger. Ihr Slogan vom Trumpetli lautete doch, dass Sie sich für eine „logische statt ideologische Verkehrspolitik“ einsetzen. Ihre Logik verstehe ich nicht. Wieso muss erst Mehrverkehr geschaffen werden bei der jetzt schon prekären Situation? Der Verkehr müsste schon heute gelenkt werden, da heute die Situation unbefriedigend ist. Wenn gebaut wird wird es ja garantiert noch schlimmer….ob die allfälligen Massnahmen dereinst überhaupt umgesetzt werden und auch wirklich greifen musst für mich erst bewiesen werden……ein anderes Vorgehen wäre zumindest logisch für mich.
    Die Gemeinde hat Ihr Versprechen nach der Einspracheverhandlung nicht eingehalten, die effektive Verkehrsbelastung im Beundackerweg zu ermitteln. Raten Sie mal, wann die Messung gestartet wurde? Genau, während der Sommerferien, das ist doch geradezu stümperhaft…. alle waren weg, ein wirkliches Spitzenresultat, aber halt auf die andere Seite. Wann hätten Sie die Messung gemacht um die Quartierbelastung durch den Verkehr auf zu zeigen? Würden Sie sich ernst genommen fühlen? Die Messung wurde bisher auch nicht wiederholt, obwohl das Fehlresultat bekannt ist und mehr als genügend Zeit für eine Wiederholung gewesen wäre….. die Gemeinde hat es verpasst, in diesem Punkt Klarheit zu schaffen und dies just vor dieser Abstimmung, die Mehrverkehr garantiert!!!! Wessen Interessen werden hier vertreten?
    Auch das Argument wegen dem Ortsansässigen Gewerbe greift nicht…. wenn in der Region gebaut würde, kann sich das Gewerbe an den Ausschreibungen genau gleich beteiligen…. oder gelten in Münsingen andere Konditionen für das Gewerbe?

    Ein unpolitisches, unlogoisiertes klares einfaches NEIN zur Überbauung Waletal.

    w.e.s. danke ich an dieser Stelle für den geistreichen Beitrag.

  9. Sie haben recht, Herr Weibel, diese Messung in den Sommerferien war unbrauchbar; das hat auch Gemeinderat Schönenberg an der Infoveranstaltung am 9. Nov zugegeben. Er hat aber auch gesagt, dass die Verkehrssituation weiter analysiert werde und entsprechende Massnahmen eingeleitet werden. Sollte der von Ihnen im Quartier befürchtete Schleichverkehr zum Problem werden, was durchaus sein kann, müssen logischerweise die nötigen praktischen Massnahmen dagegen ergriffen werden. Da begreifen auch wir Befürworter Euch alle, da können Sie sich auch auf mich als Parlamentarier verlassen.
    Wie sich der Verkehr tatsächlich entwickeln wird, darüber kann man im Moment spekulieren. Wie es genau läuft, weiss man aber wohl erst nachher. Wenn man es dann genau weiss, weiss man auch, welches die richtigen Verkehrsberuhigungs-Massnahmen sein werden.
    Bevor dort gebaut wurde, wo Sie heute wohnen, waren ja auch schon andere Anwohner ansässig, die vielleicht auch nicht unbedingt Freude hatten, dass vor deren Haustür gebaut wurde.
    Freundliche Grüsse.

  10. Wenn schon bei Messungen so stümperhaft vorgegangen wird, so fehlt natürlich das Vertrauen in die Behören. Wer mag sich da noch auf irgendwelche unverbindlichen Zusagen verlassen? Der Verkehr wird also zuerst beobachtet werden (Aussage pro-Flyer). Beobachten darf man da durchaus wörtlich verstehen, also zusehen und nichts tun und dies wahrscheinlich ziemlich lange. Danach werden die Beobachtung analysiert, was erfahrungsgemäss auch wieder sehr lange dauert. Und schlussendlich resultieren vielleicht irgendwann auch konkrete Massnahmen. Allerdings muss man auch da skeptisch sein. Verkehrskissen und Poller sind z.B. ein ziemlicher Unsinn und verhindern keine Autofahrt. Wohl aber machen sie das Leben im Quartier um einiges gefährlicher und auch lauter. Neulich kam mir der grosse Ortsbus beim Schulhaus-Stutz am Sonnhaldeweg zu 100% auf meiner Seite entgegen, weil der Busfahrer einfach dem sich dort befindenden Verkehrskissen ausgwichen ist.
    Auch staut sich der Verkehr jeden Abend beim Dorfeingang ganz massiv. Ist man da immer noch am Beobachten oder ist man schon in der Analyse-Phase angekommen?

  11. Nichts für ungut Herr Bolliger, wenn aber eine periphere Bauzone dieser Grössenordnung eingezont werden soll, MUSS man von einem erheblichen MEHR Verkehr ausgehen. Und es erscheint mir relativ naiv, dass für diese Einzonung KEIN Verkehrskonzept besteht.
    Ebenso ist es ziemlich unlogisch, und lassen Sie mich das als Architekt so vergleichen, wenn sie schöne Gebäude planen, aber Fenster und Türen weglassen und den Bauherren im Bedarfsfall mit Hammer und Meissel Hand bieten, um die Misere zu beheben.

    Korrekte Planung setzt voraus, dass Infrastruktur, Verkehr und Bauplanung/Finanzierung ganzheitlich VOR Bauausführung gelöst sind.

  12. Sehr geehrter Herr Bolliger, lassen Sie es mich noch einmal versuchen unsere Sicht zu erklären: Wenn Sie am Herzen erkrankt wären, würden sie ja auch nicht warten, bis es zum Infarkt kommt. Sie gingen zum Arzt Ihres Vertrauens und würden mit Ihm mögliche Massnahmen besprechen, gemeinsam wird dann die richtige/mögliche Strategie ausgewählt und minimal eine Medikamentöse Therapie und Sport, eine Kurzintervention (Koronarangiographie mit Dilatation und Stent) und oder eine By-Pass Operation durchgeführt. Es wird also in jedem Fall etwas gemacht oder versucht. Nichts zu machen und ab zu warten ist in jedem Fall eine tödliche Strategie.
    Die Situation ist heute schon äusserst prekär. Wenn Sie mir ernsthaft schreiben, dass man erst beobachten muss, um die richtigen Massnahmen zu treffen, ja wo sind denn da all die sogenannten Profis (Verkehrsplaner)? wie kann denn Vertrauen aufkommen, dass wirklich etwas (und auch noch das Richtige) gemacht wird, wenn wir im Infarkt reanimiert werden müssen?.
    So wie ich Sie verstehe wird im Moment gar nichts gemacht. Wenn es noch viel schlimmer wird, dann überlegt man und probiert vielleicht und beobachtet. Gratuliere, Operation gelungen, Patient tot.
    Es lebe das intakte Waletal!!

  13. Betreffend Verkehrsplanung gibt es in Münsingen durchaus die nötigen Konzepte, welche erarbeitet und behördenverbindlich sind. Auf der Homepage der Gemeinde sind alle diesbezüglichen Elemente mit zusätzlichen Dokumenten beschrieben und darstellt. Die Verkehrskonzeption bezüglich Walental ist letztlich in diesem Lichte als Teil eines Gesamten zu sehen, nicht bloss isoliert auf die geplante Neuüberbauung.

    http://www.muensingen.ch/themen-von-a-z/verkehr-mobilitaet

    Namentlich:
    – Tempo 30 Zone Bärenstutz/Sonnhalde
    – Projekt Ortsdurchfahrt (genehmigter Strassenplan), wegen Einsprache vorläufig pendent
    – Richtplan Verkehr (top aktuell)
    – Korridorstudie Aaretal

    Abwarten, bis es zum Infarkt kommt, scheint doch ziemlich übertrieben.

  14. Ein Konzept für die Auswirkung des Mehrverkehrs Bärenstutz gibt es nicht.

    Die Tempo 30 Zone hat ja nichts mit dem zu erwartendem Mehrverkehr zu tun.
    Die Nachkontrolle der Tempo 30 Zone vom 12.10.07 hat lediglich gezeigt, dass die Geschwindigkeiten z.T. sanken.

    Die zwei Basiserschliessungsstrassen Bärenstutz – Sonnhalde sind NUR durch durch Detailerschliessungsstrassen verbunden und provozieren den Schleichverkehr massiv.
    Wer nach Thun oder ins Dorf fahren will fährt garantiert dadurch. Nicht zuletzt auch, da die Ausfahrt Bärenstutz/Bernstrasse Richtung Thun unattraktiv ist.

    Der Richtplan Verkehr geht bezüglich „Mehrverkehrsbelastung von Strassenräumen durch neu eingezonte Gebiete“ nicht ins Detail.

    Der Verkehr ist aber nicht der einzige Grund um das Projekt Waletal in dieser Form abzulehnen.
    Dazu gehören auch noch:
    – selektive Subventionsvergaben an Wenige
    – Baulandverschleiss

    Dazu gehört nicht:
    – Die Oeko-Idee der Subvention für diejenigen die energieeffiziente Massnahmen (Minergie Standart, Co2 freie Wärmegewinnung, Sonnenkraftanlagen u.v.A. ) für ihre Gebäude planen ist HERVORRAGEND, nur sollten ALLE in den Genuss dieser Idee kommen. In abgeänderter Form ist dies auch möglich.
    Wir MünsigerInnen sind seit 1998 „ENERGIESTADT“ und seit dem 16.11.09 sogar ENERGIESTADT GOLD !

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