jetzt wirds eng … in münsingen

walental bauernhausFrüher hatte Münsingen ein Verkehrsproblem. Heute ist ganz Münsingen ein Verkehrsproblem – ein Problem das weit über die Gemeindegrenzen hinausgeht. Ein Problem das gelöst werden muss. Leider sind alle Versuche bisher gescheitert.

Wir Bürger von Münsingen haben jetzt die Möglichkeit die Grundlage für eine nachhaltige Lösung zu schaffen.
1. November 2009 Wir wählen die richtigen Parteien, Parlamentarier und Gde.-Räte
29. November 2009 Wir stimmen gegen die Umzonung Bärestutz/Waletal
Mit der Strategie: Kein Wachstum ohne Lösung des Verkehrsproblems erhöhen wir den Druck auf die Behörden (Kanton/Gemeinde)
Gabi Gantenbein

8 Antworten auf „jetzt wirds eng … in münsingen“

  1. Gute Idee, dieser Blog.
    Es wäre schön, wenn sich viele beteiligen würden. Es gibt nämliche viele Gründe gegen die Umzonung – nicht nur den Verkehr.
    Die Grundfrage lautet: wozu überhaupt mehr Wohnraum ?
    M. Suter

  2. Es ist das erstmal, dass ich so in einen Blog schreibe. Aber das Gedicht, das ich im Wald gefunden habe gibt eine Stimmung wieder die mich bewegt hat und das ich weitergeben möchte. Ich habe es hoffentlich richtig abgeschrieben:

    Bauen bauen bauen
    auch geschütztes Land versauen
    Bäume killen über Nacht
    die noch stehen in voller Pracht

    Spekulanten und Vaganten
    die it Knete gar nicht geizen
    schmieden solchen Unsinn
    in den Beizen

    Pläne werden ausgeheckt
    egal ob die Natur verreckt

    Um die Echtheit Herrenwald sie mogeln
    Kostenfrage wird mir schlecht
    Zum Glück das Volk hat längst begriffen
    nicht nur der Banaker biegt das Recht

    Darum Parlamentarier Volksvertreter
    verschiebt die Chance nicht auf später
    Weist die Sünder in die Schranken
    Die Nachwelt wird’s euch ewig danken

    Siehe auch ….???

    Bauen kann ja schliesslich jeder
    Land herstellen jedoch nicht!

  3. In Münsingen wird’s nicht eng – hier ist es eng.
    Eng in den Köpfen, eng in den Strassen, eng in den Quartieren. Es ist höchste Zeit dass die Bürger das Heft wieder selber in die Hand nehmen.
    Die Zukunft kann man nicht den Politikern überlassen. Ihnen verdanken wir den Schlamassel, die künstlichen Strassenverengungen mit Stop and Go. Die Folgen sind Bremslärm, Feinstaub, Beschleunigung, CO2, Verschleiss, also nur negative. Die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss sind beeinträchtig. Das Verkehrschaos Münsingen hat einen Namen und ist das Resultat falscher Politik und Politiker.

  4. Die Strassenverengungen waren eben nötig, weil sich kaum jemand an die Geschwindigkeitsbeschränkung (30) hält (und wer nicht schneller fährt als eigentlich erlaubt, verursacht auch keinen Brems- und/oder Beschleunigungslärm). Es wird leider viel zu selten kontrolliert und vor allem dort nicht, wo die Strasse eng und kein Trottoir vorhanden ist. Trotzdem brüstet sich die Gemeinde anhaltend mit der von ihr eingeführten „Verkehrsberuhigung“ im Bärenstutz- und Sonnhaldequartier. Dazu fällt mir nur eines ein: Ziel mitnichten erreicht!

    Eine Realisierung des Projekts Überbauung Waletal hätte unhaltbare Zustände am Bärenstutz (Flaschenhals Einmündung Bernstrasse), im ganzen Quartier (Schleichwege) und nicht zuletzt im Naherholungsgebiet Herrenwald/Schwandwald zur Folge.

    Zudem: Die Überbaung Bärematte mit ihren anhaltenden Problemen und vielen leeren Wohnungen (auch für sogenannt „gehobenene Ansprüche“ bzw. gute Steuerzahler) sollte eigentlich eine Lehre sein.

    Quality before quantity!

  5. Frau Rohner: 30km/h sehr gut und soll auch kontrolliert werden. Die Verkehrsbehinderungen haben aber damit nichts zu tun, sie dienen nur der angestrebten Verkehrverhinderung und sind gegen die Mobilität der Bürger gerichtet. Träumerei! Die Folgen sind: Münsingen hat seine Kapazitäten längst in allen Belangen überschritten. Das Projekt Walental ist heute schlicht weg unverantwortlich und ein weiterer Traum. Leute mit wirklich gehobenen Ansprüchen machen längst einen grossen Bogen um Münsingen. Ueli Maurer hin oder her.

  6. Weshalb hält sich hier niemand an die Verkehrsregeln? Genau: weil niemand kontrolliert!!Der Verkehr in und durch Münsingen (Zonen 30km/h/Zubringer etc.) ist der absolute Horror. Dies war eigentlich der Grund für uns, von hier wegzuziehen. Wir sind trotzdem geblieben, weil ein paar Meter vor unserer Haustüre das wunderschöne Gebiet „Walental“liegt.Dieses darf nicht des Profites wegen zerstört werden, wie schon so viele Naherholungsgebiete!Deshalb NEIN zu dieser Umzonung!NEIN zur Zerstörung der NATUR!, denn diese kann uns niemand zurückgeben!NEIN zu noch mehr Verkehrschaos! JA zur NATUR!

  7. In der Naturschutz-Zone ökologisch bauen ist reiner Ettikettenschwindel. Ich hoffe seit langem auf ein überparteiliches Komitee, das sich für einen Baustopp bei Neubauten einsetzt, bis die Verkehrsprobleme gelöst sind. Dies würde aber auch bedingen, dass gewisse Amtsinhaber, die ihre Position für ihre Prestigeprojekte missbrauchen, anstatt sich für unser Dorf einzusetzen, entlassen werden. Stichwort Bauverwaltung…
    Ausser ruhige Quartiere zu beruhigen, in dem man sie quasi sperrt, haben die Typen nichts zu bieten. Die Verwaltung wird aufgebläht und Schulden angehäuft, eine wahre Glanzleistzung, mit täglichem mehrmaligem Verkehrskollaps als Folge. Aber wie sagte einer dieser Schreibtischtäter so treffend: Der Stau müsse sein, sonst laste auf dem Bürger kein Druck um auf den ÖV umzusteigen….

  8. Rolf Gurtner: Ich war an der Selbstbeweihräucherung der Energiestadt Goldmedaille. Es ist mir beinahe der Kragen geplatzt, an den nett verpackten Lügen und dem gewaltigen Unsinn der dort applaudiert zum Besten gegeben wurde. Einfach nur ein gigantischer und teurer Etikettenschwindel von den Leuten, die unbekümmert das Geld der Anderen ausgeben. Es gibt hier Personen die tun so, wie wenn sie die Eigentümer der Gemeinde wären. Bauen in Münsingen! 😉 » Ich hoffe seit langem auf ein überparteiliches Komitee, das sich für einen Baustopp bei Neubauten einsetzt, bis die Verkehrsprobleme gelöst sind.« Da sind Sie garantiert nicht der Einzige.

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