Seit langem ärgere ich mich über die starke Zunahme des Umfahrungsverkehrs in unseren Quartierwegen und ich bin sicher nicht allein mit diesem Ärger. Mit der geplanten Überbauung Walental müssen wir leider mit noch mehr Verkehr rechnen.
Am 29. November 2009 könen wir ein Zeichen setzen.
Mehrverkehr dank der Überbauung „Walental“
Meiner Meinung nach sprechen einige Gründe gegen das Projekt Walental: Vernichtung von Kulturland, ungerechtfertige Subventionierung, unverbindliche Versprechen bezüglich finanziellen und oekologischen Auswirkungen usw. Ein wichtiger Grund um am 29. November 2009 die Einzonung des Walentals zu verhindern, ist der Verkehr. Die Bauverwaltung versucht das Verkehrsproblem kleinzureden, aber wir haben die Autos vor der Türe.
Heiliger St. Florian, lenk den Verkehr in die Strassen nebenan
Mit „Spielstrassen“, Plakaten, gebastelten Signalen und weiteren kreativen Methoden wird versucht den Verkehrsfluss von der eigenen Strasse zu verdrängen. Durchaus verständliche Reaktionen, insbesondere, wenn Kinder die Strasse benützen (müssen). Aber leider kein Beitrag zur Lösung des Verkehrsproblems Münsingen, das bedauerlicherweise seit Jahrzehnten ungelöst ist.
Zeichen setzen
Mit der Ablehnung der Walentalsiedlung verhindern wir nicht nur zusätzlichen „Zuvielverkehr“ in unserem Quartier. Wir können für ganz Münsingen ein politisches Zeichen setzen:
Kein Wachstum, bevor wir den Verkehrsfluss im Griff haben.
Mitmachen
Einige Quartierbewohner haben beschlossen, die Gegner der Walentalsiedlung tatkräftig zu unterstützen.
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Der Verein tranquilla.ch stellt seine Infrastruktur zur Verfügung. (Kontakt 079 301 67 43; mjs[at]tranquilla.ch)
Nicht einverstanden ?
Auf dem Blog waltental.soev.ch können sie jederzeit ihre Meinung abgeben.